BIM ist ein SHIFT in der Planungswelt. Bis ihn alle vollzogen haben wird es noch Jahre dauern. Aber es lohnt sich JETZT zu starten, um Erfahrungen zu sammeln! Sprechen Sie uns an!
Building Information Modelling als innovative Methode in der Planung beschreibt die Verknüpfung von Eigenschaften der Bauteile (Bauwerksdaten/Attribute) mit dem virtuellen dreidimensionalen Model.
Durch diese Art der Planung wird ein gemeinsames Verständnis für das Gebäude geschaffen und es sind viele Erkenntnisse VOR Errichtung des Gebäudes möglich. Der digitale Zwilling ermöglicht Betrachtungsweisen und Simulationen, die bei der konventionellen 2D-Planung nicht möglich wären.
Die sogenannten Fachmodelle (z. B. Tragwerk, Architektur, technische Gebäudeausstattung) können ineinandergeschachtelt werden, um Kollisionen ausfindig zu machen und bilden damit die Basis für eine integrale Planung.
Die fachübergreifende Kommunikation durch Kommentare direkt am Model, über den sog. BCF-Server, verbessert das gemeinsame Verständnis für Herausforderungen, die Transparenz und die Nachvollziehbarkeit.
Fehler werden früher erkannt und somit in der Umsetzung vermieden, Kosten dadurch gesenkt und Bauzeiten verkürzt.
Cloudbasierte Projekträume stellen zentrale Schnittstellen für alle am Projekt Beteiligten dar. Bauherren, Planer als auch die ausführenden Gewerke kommunizieren über die Plattform, die sog. CDE. Die Anzahl der Informationskanäle wird reduziert. Alle greifen selbständig auf denselben, zentral verwalteten Inhalt zu. Missverständnisse werden reduziert und das Arbeiten mit überholten Plänen an der Baustelle wird verhindert. Automatisierte Workflows und die modellbasierte Dokumentation sorgen für transparenten Informationsaustausch.
Erste Erfahrungen in eigenen Projekten haben gezeigt, dass vieles zusammenkommen muss, damit BIM durchgängig gut funktioniert. Gemeinsame Standards der Projektbeteiligten helfen, ein BIM-Projekt zu strukturieren. Die Koordination ist weiterhin eine zentrale Aufgabe, um die Planungsmethode BIM zielgerichtet einzusetzen. Die Anwendungsfälle für das jeweilige Projekt müssen allen Beteiligten klar sein. Arbeitsweisen müssen abgestimmt und von allen verstanden werden. Eine Rollenklärung im Prozess ist hilfreich.
Unser bisheriges Fazit: Nicht für jedes Projekt ist die BIM-Methode hilfreich – abhängig vom Projektteam, der Projektgröße, dem Projektziel und dem Komplexitätsgrad. Es lohnt sich vor Vertragsschluss mit dem Bauherrn über die Zielsetzung intensiv zu diskutieren.
Komplexe Planungsaufgaben erfahren durch die Anwendung der BIM-Methode einen großen Nutzen. Transparenz und Durchgängigkeit werden deutlich erhöht, die Dokumentation durch automatisierte Prozesse unterstützt, Kosten und Bauzeit reduziert. Spätestens für jene Bauherren, die ihre Gebäude selbst betreiben möchten, bietet BIM durch die Übergabe der Daten ins Facilitymanagement einen großen Mehrwert.
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Das Herzstück unserer Arbeit, ist unser Team selbst. Jeder bringt sich mit seinen Fähigkeiten ein, um jeden Tag sein bestes für unsere Bauherren und Ihre Projekte zu geben. Ich möchte dazu beitragen, das Miteinander befruchtend zu gestalten, die Fähigkeiten des Einzelnen zu fördern und Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten – das ist mein Antrieb.
BIM steht für Building Information Modeling und beschreibt eine digitale Planungsmethode, die ein virtuelles 3D-Modell des Gebäudes erstellt und mit spezifischen Informationen zu den Bauteilen verknüpft. Dadurch können bereits vor Baubeginn realitätsnahe Simulationen und Analysen durchgeführt werden, was Transparenz und Effizienz erheblich steigert.
BIM ermöglicht es, durch detaillierte Planungen und Simulationen mögliche Fehler frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Dies reduziert Kosten, minimiert Bauzeit und verbessert die Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten, indem sie auf einem zentralen Modell und gemeinsamen Standards arbeiten.
Die Kommunikation erfolgt über sogenannte cloudbasierte Projekträume (CDE), die als zentrale Schnittstellen für alle genutzt werden. Kommentare und Anpassungen am Modell werden direkt und in Echtzeit geteilt, wodurch Missverständnisse reduziert und die Planungs- und Bauqualität verbessert wird.
Der Einsatz von BIM hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Projektgröße, der Komplexität und den Zielen des Bauvorhabens. Für kleinere oder weniger komplexe Projekte kann BIM aufgrund des Aufwandes und der Kosten weniger sinnvoll sein.
Fachmodelle, z. B. für Architektur, Statik und technische Gebäudeausstattung, werden im BIM-Prozess ineinander geschachtelt, um potenzielle Kollisionen möglicherweise zu erkennen. Diese integrale Planung erleichtert die Abstimmung und sorgt für eine reibungslose Umsetzung der Bauplanung.
BIM bietet durch die Übergabe des „digitalen Zwillings“ an das Facilitymanagement einen erheblichen Mehrwert. Alle Gebäudedaten werden dokumentiert und digital verwaltet, was die Instandhaltung und Verwaltung des Gebäudes langfristig effizienter und transparenter gestaltet.